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| Vom Gelenkverschleiß sind mehr Frauen betroffen – was tun?

Besonders Frauen sollten frühzeitig aktiv gegen Gelenkverschleiß vorgehen.

(SC) Bei vielen Krankheiten gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede. Dies gilt auch für die Gelenkerkrankung Arthrose. Laut aktuellem Bericht des Robert-Koch-Instituts sind Frauen hierfür anfälliger als Männer.

Ab dem 60. Lebensjahr leidet gut die Hälfte der Frauen und nur ein Drittel der Männer unter Arthrose. Dies hängt, wie Studien nahelegen, mit hormonellen Einflüssen und genetischen Faktoren zusammen. Während der Menopause sinkt bei Frauen der Spiegel des knorpelschützenden Östrogens und es kommt zu einem Abbau des Knorpelgewebes. Dann beginnen meist die Gelenkschmerzen, die zu Steifheit und Bewegungseinschränkungen führen. Daher gilt es, früh gegenzusteuern: Regelmäßig Sport treiben, Übergewicht vermeiden sowie ergonomische Schuhe sind nur einige der empfehlenswerten Maßnahmen. Wichtig ist es darüber hinaus, den Gelenkknorpel mit dem wichtigen Eiweißbaustein Kollagen zu unterstützen, der eine zentrale Rolle für unsere Gelenke und damit unsere Beweglichkeit spielt.

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Quelle: Quiris
Bild: Adobe Stock© Robert Kneschke